Zwischen Vienne und Valence erstrecken sich in den Départements Rhône, Loire und Ardèche die Weinberge des Côtes du Rhône entlang des rechten Flussufers. Auf der linken Uferseite befinden sie sich in steiler Hanglage um die Stadt Tain l’Hermitage. Von Livron bis Montélimar tritt der Weinstock etwas Terrain an andere Kulturen ab. Erst nach der Enge von Donzère erstreckt er sich wieder über beide Flussufer. Nicht nur auf der rechten Uferseite in den Departements Ardèche und Gard nimmt er viel Raum ein, sondern er erstreckt sich auch auf der linken Uferseite weiträumig zwischen der unteren Drôme und dem Süden des Departements Vaucluse.
An der Spitze der Hierarchie setzen sich dreizehn „Crus“ Côtes du Rhône ab. Jeder auf seine Art, spiegeln sie den Boden, das Klima und die Rebsorten in einer subtilen Kombination wieder. Acht „nördliche“ Weinbaugebiete erstrecken sich von Vienne bis Valence. Was die fünf „südlichen“ Weinbaugebiete betrifft, so teilen sie sich mit den Côtes du Rhône Ortschaften das Mosaik der Terroirs von Montélimar bis Avignon.
Die südlichen Weinberge erstrecken sich über beinahe die gesamte Gemeinde von Châteauneuf-du-Pape und auf Grundstücke der vier angrenzenden Gemeinden (Bédarrides, Courthézon Apfelsine und Sorgues). Die Fläche des Weinbaugebiets beträgt 3153 Hektar.
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